Metall Finsterwalde

Das Netzwerk – Metall Finsterwalde

Metall–, Elektroindustrie und Braunkohle bildeten einst die Arbeits– und Lebensgrundlagen für die Menschen hier. Der wirtschaftliche Zusammenbruch in den frühen 90er Jahren führte regelrecht zu einem Ausbluten der Region. Heute hat das Gebiet rund um Finsterwalde auch das Image des wirtschaftlichen „Problemkindes“ hinter sich gelassen.

Denn die Glut war nie verloschen. Seit Jahren flammt die Region wieder auf. Die Kreativität, das gemeinsame Herzblut der Unternehmer vor Ort und die Innovationskraft ihrer Unternehmen schaffen neue Perspektiven.

Die Nachricht vom unbändigen Unternehmergeist, den daraus erwachsenden vielfältigen neuen Möglichkeiten, von der lebendigen Kultur, reizvollen Landschaften und von dem neuen Optimismus in der Region transportiert auch das Netzwerk Metall Finsterwalde – zu neuen Wirtschaftspartnern und Auftraggebern aber vor allem auch zu den Menschen vor Ort.

Metall Finsterwalde bildet zudem die Grundlage für weitere Initiativen und knüpft verlorengegangene Verbindungen zwischen Politik, Wirtschaft sowie den Menschen, um so all die Werte der Region zu vermitteln, die es reizvoll machen, hier Zukunft zu gestalten, zu leben und zu arbeiten.

Die Unternehmen2

Die Unternehmen im Netzwerk:

 

Die Region

Die Region

Die Stählerne Blume

Die Stählerne Blume

Das Symbol unserer Metallindustrie, die Stählerne Blume Floris Metallum, strahlt – 12,9 m hoch – über dem neuen Kreisverkehr an der B96 vor den Toren Finsterwaldes aus Richtung A13 kommend.

Die Idee stammt vom Sprecher des Netzwerks Metall Finsterwalde, Günter Napieralski, welcher gleichzeitig Geschäftsführer der N+S Norm-und Sonderschrauben GmbH und Hauptinitiator ist. Die deutlich erkennbare Schraube steht auf einer (gepflasterten) Autofelge. Die Blume darüber ist gleichbedeutend mit einer Pusteblume, die ihre Samen in die Region schickt, damit es in ihr wächst, blüht und gedeiht. Viele Metallunternehmen der Region sind in der Wertschöpfungskette Schraube  in der Automotiv-Industrie tätig, die Blume ist die Schönheit der Region!

In das Symbol ist übrigens kein Euro Steuergeld geflossen, es ist eine rein privatwirtschaftliche Initiative ortsansässiger Unternehmen…mit Unterstützung der Sparkassen-Stiftung Elbe-Elster.

Diese Information verbinden wir mit einer herzlichen Einladung an alle, die sich gerne vor Ort überzeugen möchten. Sicher gibt es dazu über kurz oder lang Gelegenheit! Wir freuen uns auf Sie!

 

Der Film

Der Film

Dreh– und Angelpunkt des Films ist die Region um und in Finsterwalde/Massen. Auf einem Terrain von drei mal drei Kilometer entwickeln neun Unternehmen der Metall– und Elektroindustrie herausragende Produkte und Dienstleistungen für namhafte Weltkonzerne, u.a. innovative Verbindungstechnologien für die Automobilindustrie.

Der Film erzählt die Geschichte eines Rennsport–Teams, welches sich auf das bevorstehende Rennwochenende auf dem Eurospeedway Lausitz vorbereitet. Bei Reparaturarbeiten an ihrem Rennwagen werden die Vorbereitungen durch den Verlust einer sehr speziellen Schraube jäh unterbrochen. Der Neuling des Teams erhält den Auftrag, diese Spezialschraube am selben Tag neu zu beschaffen. Von der vermeintlichen Unlösbarkeit dieses Auftrages überzeugt, macht er sich auf den Weg nach Finsterwalde zu den 9 Unternehmen. Ob er dort die unverhoffte Hilfe erfährt? Sehen Sie selbst.

Auf dem intermedia WorldMediaFestival 2009 in Hamburg wurde der Film bereits mit einem intermedia-globe SILVER Award ausgezeichnet.

Azubis auf Entdeckertour

Azubis auf Entdeckertour

Innovative Unternehmen, engagierte Mitarbeitende und ein starkes Netzwerk – das sind die drei Säulen, auf denen die regionale Metallindustrie ruht. Dieses Erfolgsrezept wollen die Ausbilder*innen der Betriebe in und um Finsterwalde auch ihren Auszubildenden vermitteln.
Sie treffen sich regelmäßig, schaffen (so ganz nebenbei) eine in dieser Form einzigartige Plattform zum aktiven Austausch zwischen den Ausbilder*innen und schicken anschließend – unterstützt von der IHK Cottbus – Azubis auf Entdeckertour.

Seit drei Jahren heißt es für Azubis aus 9 Unternehmen, vom Draht zur oberflächenveredelten Schraube und mit dieser in den Maschinenbau, anschaulicher kann die wirtschaftliche Kraft der Region nicht dargestellt werden. So ermöglicht die Tour nicht nur Einblicke, sondern sie eröffnet Perspektiven – allen Beteiligten!

Die Azubis auf Entdeckertour führt von der voestalpine Wire Germany GmbH über die Formteil- und Schraubenwerk Finsterwalde GmbH, die Galfa GmbH & Co. KG, die Böllhoff Produktion GmbH, die Kjellberg Finsterwalde Plasma und Maschinen GmbH, die Antolin Massen GmbH, die FIMAG GmbH, die PILZ GmbH bis zur Zemmler Siebanlagen GmbH.